Psychoanalyse

Die psychoanalytische Psychotherapie ermöglicht den Versuch einer grundlegenden Aufarbeitung tiefer seelischer Konflikte .

Die Psychoanalyse zielt darauf ab, einen Umgang mit Konflikten innerhalb der Persönlichkeit zu erarbeiten.

Dies geschieht teilweise dadurch, dass die Persönlichkeit der Patienten im Verlauf der Therapie insgesamt konfliktfähiger wird, teilweise auch dadurch, dass bestimmte zentrale Konflikte, die bislang unbewusst waren, im Laufe der Zeit verbalisierbar werden und dadurch einer geeigneteren Lösung zugeführt werden können.

In der psychoanalytischen Psychotherapie lernen sich AnalysandInnen zunächst durch das in Form einer freien Assoziation erfolgende Mitteilen und Erzählen ihrer gegenwärtigen Empfindungen, Phantasien und Gedanken selbst besser kennen. Darüberhinaus stellen sie im Verlauf der Behandlung eine mehr oder weniger intensive Beziehung zur/m Therapierenden her. Im Rahmen dieser Beziehung machen sie zum Teil neue Erfahrungen. Zum Teil werden aber auch alte Erfahrungen und Gefühle aus der Kindheit wiederbelebt. Besonders auch durch die Wiederbelebung früherer Erfahrungen (in Verbindung mit dem kontinuierlichen Aussprechen des Erlebens während der Behandlung) in der gegenwärtigen Situation, können Patienten neue Bewältigungsmöglichkeiten erproben und damit bestehende Verhaltensautomatismen allmählich auflösen.

Im Gegensatz zur tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie zielt die Psychoanalyse mehr auf Konflikte aus der Kindheit. Sie ist geeignet über einen längeren Zeitraum diese Konflikte aufzuspüren und zu bearbeiten.

Es werden bis zu 300 Kassenstunden bewilligt.

Die psychoanalytische Psychotherapie sollte mindestens zweimal in der Woche stattfinden.

KONTAKT

Dr. Dipl.-Psych. Britta Reiche
Eppendorfer Weg 121
20259 Hamburg

Tel: 040/43270428
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